Kontrolle über die Strukturbildung von weicher Materie an und mittels Grenzflächen

Vier Menschen arbeiten an Rechnern in einem Labor

Foto: Tino Mackiol

Natürliche oder synthetisch hergestellte weiche Materialien sind allgegenwärtig und wir haben tagtäglich damit zu tun. Aber auch neueste Entwicklungen in der Medizintechnik, der Energiespeicherung und Informationstechnologie basieren auf weicher Materie, die durch komplexe, oft hierarchische und nanoskalige Strukturen gekennzeichnet sind. Diese Strukturen können genutzt werden, um ganz spezifische Materialeigenschaften zu erzielen. Wie solche Strukturen selbst-organisiert quasi "von selbst" entstehen, und wie man diesen Prozess lenken kann, ist das Thema des Graduiertenkollegs GRK 2516. Dafür kombiniert ein interdisziplinäres Team aus Chemie und Physik theoretische Modellierung mit Experiment und Synthese und bildet die nächste Generation von jungen Forschern aus. Beteiligt sind die Universitäten Mainz und Darmstadt zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung.

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