GSHS Research Day 2022: Digitalität in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Die Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences der JGU veranstaltet am 14.10.2022 zusammen mit verschiedenen Partnerinstitutionen den 2. GSHS Research Day zum Thema „Digitalität in den Geistes- und Sozialwissenschaften“.

Nach einem Einführungsvortrag von Prof. Dr. Thomas Weitin (TU Darmstadt) zum Thema „Wie nachhaltig sind die Digitalen Geisteswissenschaften?“ folgt ein vielfältiges Programm aus Workshops, einer Diskussionsrunde und Posterpräsentationen. Darüber hinaus stellen Partnerinstitutionen aus der Region ihr Angebot vor.

Forschungsdatentag der RMU am 20. Oktober 2022

Der diesjährige virtuelle Forschungsdatentag der Rhein-Main Universitäten findet am 20. Oktober 2022 statt. In seiner Key Note präsentiert Prof. Dr. York Sure-Vetter „Ein FAIRes Forschungsdatenmanagement für die Zukunft. Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).“ Es folgen neun 1-2 stündige Workshops zu digitalen Infrastrukturen verschiedenster Fachrichtungen, die das Forschungsdatenmanagement unterstützen. Eine Anmeldung ist bis zum 12. Oktober möglich.

RMU Weeks of Equal Opportunities 2022

Ein weiteres Mal richten die Gleichstellungsbüros der RMU die Veranstaltungsreihe Weeks of Equal Opportunity in Research Alliances aus. Der Eröffnungsvortrag (online) von Professor Tomas Brage (Lund), "Biases and Career Paths in Academia", 14.09.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, ist für alle Interessierten offen.

Neue Weltordnung kultureller Produktion

CEDITRAA startete 2021 als Gemeinschaftsprojekt der Rhein-Main-Universitäten (RMU) in Kooperation mit der Pan-Atlantic University in Lagos. Das Projekt untersucht kulturelle Produktionen in Afrika und Asien und erforscht, welche Rolle digitale Medien bei der weltweiten Verbreitung dieser Produkte spielen.

Vier Wissenschaftler*innen der JGU berichten über das RMU-Projekt CEDITRAA (Foto: Peter Pulkowski)

Das Projekt CEDITRAA wird bei seiner Erforschung kultureller Produktionen in Afrika und Asien vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. (Foto: Peter Pulkowski)

Prof. Dr. Matthias Krings, einer der beiden Sprecher von CEDITRAA, betont den interdisziplinären Ansatz des Projekts. (Foto: Peter Pulkowski)

Prof. Dr. Ute Röschenthaler interessiert sich für die rechtlichen Dimensionen von Musik im Zeitalter der digitalen Medien. (Foto: Peter Pulkowski)

Der gebürtige Nigerianer Dr. Izuu Nwankwọ erforscht die Auswirkungen der nigerianischen Kulturindustrie auf nicht-afrikanische Künstlerinnen und Künstler. (Foto: Peter Pulkowski)

Das Spezialgebiet von Tom Simmert ist das musikalische Genre der Afrobeats. (Foto: Peter Pulkowski)

Richtung Energiewende: Eisen könnte zur Speicherung und zum Transport von kohlenstofffreier Energie großen Beitrag leisten

TU Darmstadt, Hochschule Darmstadt, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Karlsruher Institut für Technologie und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Institut für CO2-arme Industrieprozesse – kooperieren beim Clean-Circles-Projekt

 

Klausurtagung des gesamten Teams von Clean Circles in Seeheim, Juni 2022. Foto/©: Gerd Keim.

RMU-Initiativfonds Forschung stärkt natur-, ingenieur- und lebenswissenschaftliche Forschung in der Region

In der aktuellen Ausschreibungsrunde werden fünf neue Projekte mit über 160.000€ gefördert.

Förderung neuer Lehrkooperationen innerhalb der RMU

Der RMU-Initiativfonds Lehre fördert vier gemeinsame Lehrprojekte an den Rhein-Main-Universitäten mit mehr als 150.000 Euro. Darunter sind Kooperationen zur Entwicklung eines neuen Studiengangs, für innovative, digitale Lehrveranstaltungen sowie gemeinsame Vorhaben zur engeren Verzahnung von Forschung und Lehre.

wenige Studierende in der Bibliothek

Foto: Patrick Bal

Mercator Science-Policy Fellowship-Programm

Mit dem Mercator Science-Policy Fellowship-Programm ging die Strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) 2016 mit einem bundesweit einzigartigen Konzept an den Start: Führungskräfte aus Ministerien, Behörden und EU-Institutionen, Non-Profit-Organisationen und Medien treffen auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Im persönlichen Austausch lernen sie sich kennen. Sie bilden ein lebendiges Netzwerk und holen sich Anregungen für gemeinsame Projekte.

Portraitaufnahme von Dr. Alexander Schmidt-Gernig

Dr. Alexander Schmidt-Gernig, Referatsleiter im Bundesgesundheitsministerium, schätzt die Erkenntnisse seiner wissenschaftlichen Gesprächspartner. (Foto: Bernd Eßling)

Portraitaufnahme von Prof. Daniel Schunk.

Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Daniel Schunk begleitet das Mercator-Programm von Beginn an und freut sich über das entstandene Netzwerk zwischen Politik und Wissenschaft. Foto/©: Bernd Eßling, JGU

Portraitaufnahme von Prof. Petra Ahrweiler

Für die Soziologin Prof. Dr. Petra Ahrweiler gehört wissenschaftliche Politikberatung zu ihrem Alltag. Sie beriet bereits mehrfach die Europäische Union. (Foto: Peter Pulkowski) Für die Soziologin Prof. Dr. Petra Ahrweiler gehört wissenschaftliche Politikberatung zu ihrem Alltag. Sie beriet bereits mehrfach die Europäische Union. Foto/©: Peter Pulkowski, JGU

Portraitaufnahme von Tome Sandevski.

Tome Sandevski ist Geschäftsführer des deutschlandweit einmaligen Programms "Mercator Science-Policy-Fellowship", das Führungskräfte und Forschende zum persönlichen Austausch zusammenbringt. Foto/©: Goethe-Universität

Logo des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms..

GründerGEIST - Der RMU-Talk zum Gründen als Karriereweg in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften am 12.07.2022

+++Hybrid-Veranstaltung+++

12. Juli 2022, ab 18 Uhr, im TechQuartier Frankfurt (mit Livestream)

In Kooperation mit dem Goethe Unibator der Goethe-Universität Frankfurt am Main und HIGHEST der TU Darmstadt im Rahmen des Rhein-Main Universitätsnetzwerks.

LOEWE-Start-Professur stärkt Mathematik an der RMU

Professor Timo Richarz vom Fachbereich Mathematik der TU Darmstadt wurde für seine Arbeiten zu Algebraischer Geometrie und Zahlentheorie schon mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit einem ERC Starting Grant und einer LOEWE-Start-Professur. Durch die damit verbundenen Gelder profitiert die Algebra-Forschung innerhalb der Rhein-Main-Universitäten und macht die Region noch attraktiver für junge Forschende aus dem Ausland.