SENSORITHM Rhein-Main nimmt erste Hürde im „Clusters4Future“-Wettbewerb des BMBF

In der zweiten Runde des „Clusters4Future“-Wettbewerbs des Bundesforschungsministeriums zählt das Projekt SENSORITHM Rhein-Main zu den 15 aus 117 Clusterideen, die von einer unabhängigen Expertenjury zur weiteren Förderung in einer initialen Konzeptionsphase empfohlen wurden.

In dem Vorhaben SENSORITHM Rhein-Main kooperieren Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität Frankfurt, der Technischen Universität Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in Darmstadt und dem Institut für Tierökologie und Naturbildung in Laubach. Ihre gemeinsamen Ziele: mit intelligenten Sensortechnologien an Windrädern Kollisionen mit Vögeln und Fledermäusen zu vermeiden und  selbstlernende Sensorsysteme zur Überwachung technischer Komponenten und Anlagen zu entwickeln. So sollen sich die Nutzung der Windkraft und der Artenschutz künftig besser vereinbaren lassen, und die Betriebssicherheit z.B. von Flugzeugen, Brücken und Industrieanlagen ließe sich zukünftig durch die kombinierte Verwendung von Sensortechnologie und Künstlicher Intelligenz erhöhen.

Im nächsten Schritt wird SENSORITHM Rhein-Main ein Konzept mit Unterstützung des BMBF ausarbeiten, um von der Wettbewerbsskizze zu einem Umsetzungsszenario zu gelangen. Etwa die Hälfte der eingereichten Konzepte sollen dann ab Sommer 2022 zunächst für die Dauer von drei Jahren mit jährlich 5 Millionen Euro gefördert werden.

Näheres erfahren Sie hier: Pressemitteilung der Goethe-Universität Frankfurt vom 19.05.2021.

 

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