Rhein-Main-Universitäten präsentieren gemeinsame Webseite

Die Goethe-Universität Frankfurt, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Technische Universität Darmstadt präsentieren ihren Verbund der Rhein-Main-Universitäten (RMU) auf einer neuen gemeinsamen Webseite unter www.rhein-main-universitaeten.de. Damit wird die gelebte Vernetzung der RMU in der Forschung, in Studium und Lehre, in der Weiterbildung sowie in der Verwaltung noch sichtbarer.

Laptop mit Screenshot des RMU-Webauftrittes. Bild: Patrick Bal

Der neue Webauftritt bündelt Kernthemen der Rhein-Main-Universitäten Darmstadt, Frankfurt und Mainz. Bild: Patrick Bal

Zukunftsgebiet Medizintechnik

Über eineinhalb Jahre arbeiteten die TU Darmstadt und die Goethe-Universität Frankfurt am Main intensiv an einem gemeinsamen Kooperationsstudiengang Medizintechnik. Jetzt ist es soweit: Zum Wintersemester 2018/19 werden die ersten Studierenden der Medizintechnik an den Rhein-Main-Universitäten begrüßt.

Beine mit einem Exoskelett laufen eine Treppe runter. Bild: EMK / TU Darmstadt

Treppenlaufen leicht gemacht: Ein Mini-Motor im Exoskelett unterstützt die Muskulatur. Bild: EMK / TU Darmstadt

Initiativfonds Forschung der Rhein-Main-Universitäten geht in dritte Runde

Auch Forschungsvorhaben mit Pilotcharakter können künftig vom Initiativfonds Forschung der Rhein-Main-Universitäten (RMU) gefördert werden. Bis 22. Mai können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bewerben, um für zwei Jahre jeweils bis zu 100.000 Euro zu erhalten. Die Universitäten von Mainz, Darmstadt und Frankfurt wollen den Forschungsverbund damit weiter stärken und zu einer intensiveren Vernetzung beitragen.

Logo der Allianz der Rhein-Main-Universitäten. Bild: Patrick Bal

Logo der Allianz der Rhein-Main-Universitäten. Bild: Patrick Bal

Die Europäische Union im globalen Dialog

Die Europäische Union steht im Mittelpunkt von Forschung und Lehre, Wissenstransfer und Vernetzung am 2015 eingerichteten Jean Monnet Centre of Excellence "EU in Global Dialogue" (CEDI), einer Kooperation der Technischen Universität Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). CEDI vereint die Kompetenzen der beiden Rhein-Main-Universitäten zu EU-bezogenen Themen, um so Synergien zwischen verschiedenen Fachdisziplinen und Ressourcen in den Europastudien zu generieren und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus soll CEDI einen wichtigen Beitrag zur besseren Auseinandersetzung mit EU-Themen in der Öffentlichkeit leisten.

Die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben gemeinsam das Jean Monnet Centre of Excellence "EU in Global Dialogue" (CEDI) eingeworben.

Die TU Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben gemeinsam das Jean Monnet Centre of Excellence "EU in Global Dialogue" (CEDI) eingeworben.

Prof. Dr. Michèle Knodt von der TU Darmstadt steht CEDI als Direktorin vor. (Foto: Stefan F. Sämmer)

Prof. Dr. Michèle Knodt von der TU Darmstadt steht CEDI als Direktorin vor. (Foto: Stefan F. Sämmer)

Prof. Dr. Arne Niemann vom Institut für Politikwissenschaft der JGU leitet gemeinsam mit Prof. Knodt das CEDI. (Foto: Stefan F. Sämmer)

Prof. Dr. Arne Niemann vom Institut für Politikwissenschaft der JGU leitet gemeinsam mit Prof. Knodt das CEDI. (Foto: Stefan F. Sämmer)

Get-together der Initiative Digital Humanities im RMU-Verbund

Am 21. und 22. September 2017 hat die Initiative Digital Humanities im RMU-Verbund (DH-RMU) einen Workshop in Mainz durchgeführt. Hier wurden die vielfältigen Kompetenzen und Projekte an den Hochschulen, außeruniversitären Forschungsinstituten und Infrastruktureinrichtungen im Rhein-Main-Gebiet vorgestellt, um eine dichtere Vernetzung rund um die Initiativen CEDIFOR und mainzed anzuregen.

Im Folgenden finden Sie Videoaufzeichnungen einzelner Programmpunkte.

Projekt "Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand" gestartet

Zum 1. Oktober 2017 hat das Projekt "Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand" seine Arbeit aufgenommen. Initiiert wurde das Forschungsvorhaben gemeinsam von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), der Hochschule Mainz und der Technischen Universität (TU) Darmstadt. Es wird im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme "Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+" mit insgesamt 1,44 Millionen Euro finanziert. In dieser Förderlinie kommt dem Projekt als einem der ersten geisteswissenschaftlichen Forschungs­anliegen eine Vorreiterrolle zu.

Team des Projekts "Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand"

Team des Projekts "Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand" (Bild/©: Arbeitsbereich Alte Geschichte, JGU)

Mit Donuts und Brezeln durchs Dickicht der Zahlen

Wissenschaftler erkunden „uniformisierte Strukturen in Arithmetik und Geometrie“: Darmstädter und Frankfurter Mathematiker bündeln ihre Kräfte, um vertrackten mathematischen Problemen Herr zu werden. Das hessische Forschungsförderungsprogramm LOEWE fördert sie dabei mit 3,5 Millionen Euro für vier Jahre.

Nahaufnahme von mehreren Donuts
Professor Jan Hendrik Bruinier an einem Whiteboard
Professor Martin Möller schaut in die Kamera

Nur auf den ersten Blick ein Donut: Die Wissenschaftler des neuen LOEWE-Schwerpunkts untersuchen, wie sich komplizierte geometrische Figuren durch einfache Räume beschreiben lassen. Bild: Patrick Bal

Schwerste Atome im Rampenlicht

Erste spektroskopische Untersuchung des Elements Nobelium: Die Analyse von Atomspektren ist von grundlegender Bedeutung für das Verständnis der Atomstruktur. Bislang waren die schwersten Elemente für Untersuchungen mit optischer Spektroskopie nicht zugänglich, da sie weder in der Natur vorkommen noch in wägbaren Mengen künstlich erzeugt werden können. An Atomen des Elements Nobelium mit der Ordnungszahl Z=102, die sie an der GSI-Beschleunigeranlage erzeugten, ist es Wissenschaftlern gelungen einen Blick in den inneren Aufbau sehr schwerer Atome zu werfen.

Blick ins Innere der optischen Zelle zur Laser-Resonanzionisationsspektroskopie an Nobelium (Foto: M. Laatiaoui, GSI Helmholtzzentrum/HIM)

Studierende des Studiengangs Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung im Porträt

An der TU Darmstadt und der Frankfurter Goethe-Universität gibt es seit 2007 einen deutschlandweit einmaligen gemeinsamen Studiengang für Internationale Studien / Friedens- und Konfliktforschung. Die Studierenden Jan Dannheisig und Jens Stappenbeck berichten über ihre Erfahrungen.

Jan Dannheisig (li., Bild: privat), Jens Stappenbeck (re., Bild: privat)

Politikwissenschaftliche Studiengänge verbinden Frankfurt und Darmstadt

An der TU Darmstadt und der Frankfurter Goethe-Universität gibt es seit 2007 einen deutschlandweit einmaligen gemeinsamen Studiengang für Internationale Studien / Friedens- und Konfliktforschung. Bis dieser interuniversitäre und interdisziplinäre Weg zum Masterabschluss zusammen mit der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung geebnet war, musste Pionierarbeit bewältigt werden.

Prof. Dr. Klaus Dieter Wolf (li., Bild: HSFK), Prof. Dr. Jens Steffek (re., Bild: Felicitas von Putzau)