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Edinger-Tiergehirn­sammlung mit Edinger-Bibliothek

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Modelle von Tiergehirnen. Foto: Tom Stern, Goethe-Universität Frankfurt

Bei den Sammlungen des Neurologischen Instituts (Edinger-Institut) handelt es sich um umfangreiche Konvolute unterschiedlichster Materialitäten: Naturale Objekte (Tiergehirne und Schnittserien, Feuchtpräpatarate pathologisch veränderte menschliche Gehirne, neuropathologische Schnitte), Gerätschaften vergangener Wissenschaftspraxis (Mikroskope, Schneidemaschine, Zeichenapparat), plastische Artefakte (Gehirnmodelle von Tieren und Hominiden) sowie Papierdokumente (Buch- und Zeitschriftenbibliothek, Sonderdrucke, Handzeichnungen, Briefe, Fotoporträts) sowie Kunstwerke (Büste, Gemälde). Insgesamt bilden sie ein einzigartiges kulturhistorisches Ensemble zur Geschichte der Hirnforschung in Frankfurt am Main, die bis 1933 vor allem von deutschen Juden vorangetrieben wurde.

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