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Sammlungen der Klassischen Archäologie (Antikensammlung, Skulpturensaal und Fotosammlung)

  • Geistes- und Sozialwissenschaften

Die Sammlungen der Klassischen Archäologie bieten einen repräsentativen Querschnitt zur Kunst- und Kulturgeschichte der griechisch-römischen Antike. Das eindrucksvolle Ensemble des Skulpturensaals umfasst rund 350 meist lebensgroßen Gipsabgüsse aus Museen der ganzen Welt. Statuen und Porträts können unter idealen Bedingungen bei natürlichem Licht und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Die umfangreiche Originalsammlung umfasst rund 1200 Stücke; dazu gehören insbesondere Keramikgefäße und Terrakotten, aber auch antike Gläser, Marmorwerke und Schmuck. Eine Sammlung von etwa 260 griechischen und römischen Münzen rundet die Bestände ab. Die praxisorientierte Ausbildung der Studierenden und regelmäßige Lehrveranstaltungen finden in den Sammlungen genauso Raum wie objektbezogene Forschungsprojekte und Führungen für ein breiteres Publikum.

Die Fotosammlung der Klassischen Archäologie umfasst rund 15.200 auf Karton montierte großformatige Originalabzüge. Darunter befinden sich zahlreiche historische Silbergelatine- und Albumin-Aufnahmen. Von besonderem Interesse sind insbesondere die topographischen Photographien, da sie häufig einen heute nicht mehr erhaltenen Zustand zeigen, wie etwa Aufnahmen der Athener Akropolis während der Ausgrabungen. Viele der Photopappen tragen handschriftliche Bemerkungen, die zusätzliche Informationen liefern. Ein einzigartiger Bestand stellen rund 1200 Photographien aus dem frühen 20. Jh. dar, die der Frankfurter Altertumswissenschaftler Felix Bölte selbst in Griechenland aufgenommen hat. Die Aufnahmen zeigen außer archäologischen Stätten auch topographische Bilder und landeskundliche Szenen.

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