DFG fördert Forschungsprojekte an der Goethe-Universität Frankfurt, der TU Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert gleich mehrere Forschungsprojekte in der Förderlinie Sonderforschungsbereiche (SFB) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der TU Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Damit wird exzellente Forschung unter anderem in den Bereichen Medizin, Physik und Linguistik ermöglicht. Sonderforschungsbereiche sind von der DFG angelegte Verbundprojekte der Hochschulen, in denen Wissenschaftler*innen fächerübergreifend zusammenarbeiten.

Ausschreibung der RMU-Initiativfonds Forschung und Lehre

Die Rhein-Main-Universitäten (RMU) unterstützen ein weiteres Mal durch die Ausschreibung ihrer Initiativfonds in Forschung und Lehre die Etablierung und Fortentwicklung RMU-übergreifender Kooperationen.

Internationale Tagung „CRITICAL BARBRA“ vom 14.-16. Dezember 2023 in Frankfurt

Einer ihrer Biographen hat sie als „größte lebende darstellende Künstlerin der Welt“ bezeichnet: Barbra Streisand, geboren 1942 in Brooklyn, New York, steht im Mittelpunkt der internationalen Tagung „CRITICAL BARBRA“, die vom 14. bis 16. Dezember 2023 an der Goethe-Universität, im Deutschen Filmmuseum und im Jüdischen Museum Frankfurt stattfindet. Die Tagung zelebriert die unterschiedlichen Aspekte von Streisands Talent mit Filmvorführungen, Vorträgen und Performances im Kino. Veranstalter sind die beiden Filmwissenschaftler Prof. Vinzenz Hediger (Goethe-Universität Frankfurt) und Prof. Marc Siegel (Johannes Gutenberg-Universität Mainz).

Wissenschaftliche Expertise für regionale und lokale Herausforderungen: Rhein-Main-Universitäten schließen erfolgreich EU-Pilotprojekt ab

Wissenschaftsbasierte Kommunikation zwischen Agierenden in akademischen und außer-akademischen Handlungsfeldern gelingen zu lassen ist ein wichtiges Anliegen, auch auf europäischer Ebene. Ein konkreter Ausdruck dafür war das Science meets Regions Programm der EU, das den lokalen und regionalen Austausch zwischen Wissenschaft und Politik in den Themenfeldern grüner und digitaler Wandel förderte. Das Pilot-Programm ermöglichte den Rhein-Main-Universitäten – Technische Universität Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt und Johannes Gutenberg-Universität Mainz – im Laufe des Jahres 2023 die Durchführung von Dialogformaten für Vertreterinnen und Vertreter aus hessischen und rheinland-pfälzischen Landeseinrichtungen und Stadtverwaltungen im Rhein-Main-Gebiet.

ERC Consolidator Grants: Förderung herausragender Wissenschaftler*innen der Rhein-Main-Universitäten

Mehrere Wissenschaftler*innen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Technischen Universität Darmstadt wurden mit dem renommierten Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) ausgezeichnet. Der ERC Consolidator Grant ist eine der höchstdotierten Fördermaßnahmen der EU für einzelne Wissenschaftler*innen.

Fünfter Tag der Rhein-Main-Universitäten: RMU als Innovationsraum

Innovation durch regionale Kooperation – darum drehte sich der diesjährige Tag der RMU. Mit dem Motto „Region Matters for U – Innovative Wissenschaft in Rhein-Main gemeinsam gestalten“ griff die RMU damit eines ihrer zentralen Anliegen auf. Denn sie setzt strategisch nicht nur auf Kooperationen mit externen Akteur*innen, sondern auch auf eine verstärkte Partizipation von Angehörigen der RMU. Über 200 Teilnehmende aus verschiedensten Fachbereichen der Rhein-Main-Universitäten sowie von außeruniversitären Forschungseinrichtungen besuchten die Veranstaltung, die in diesem Jahr die Technische Universität Darmstadt auf dem Campus Lichtwiese für die RMU ausgerichtet hat.

Bilder: Jens Steingässer

Young Investigator Appreciation Day 2023

Ingenium, die Graduiertenorganisation der TU Darmstadt zur Förderung von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen, lädt die fortgeschrittenen Nachwuchswissenschaftler*innen der Rhein-Main-Universitäten zum ersten Young Investigator Appreciation Day ein, der am 19. Dezember 2023 stattfindet. Ziel der Veranstaltung ist es, die Nachwuchsgruppenleitungen an der TU Darmstadt und insbesondere die Athene Young Investigator würdigen.

Bild: Ingenium

„Darmstadt – City of Science“: Netzwerkveranstaltung für Wissenschaftler*innen der frühen Karrierephase am 13. Dezember 2023

Die TU Darmstadt lädt Wissenschaftler*innen der frühen Karrierephase (R1-R3) zu der Netzwerkveranstaltung „Darmstadt – City of Science“ am 13. Dezember 2023 ein. Das Event umfasst einen Besuch der European Space Agency und eine anschließenden Science Tour durch Darmstadt.

Bild: Ingenium

Johanna Quandt Young Academy at Goethe: Ausschreibung für neue Fellows zum Thema "Complexity"

Die „Johanna Quandt Young Academy at Goethe“ (JQYA) lädt Wissenschaftler*innen der Phasen R2 und R3 ein, sich als Fellow für das Thema "Complexity" (2024/2025) zu bewerben. Die Ausschreibung richtet sich an Angehörige der Goethe-Universität, der Rhein-Main-Universitäten und Kooperationspartner*innen. Die Bewerbungen können bis zum 30.11.2023 per E-Mail eingereicht werden.

JQYA: Ausschreibung für neue Fellows zum Thema "Complexity"

Bild: JQYA

Die Welt wird trockener: Goethe-Universität und Johannes Gutenberg-Universität wirken am Weltwasserbericht mit

Der zweite Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) über den Zustand der globalen Wasserressourcen zeigt, dass im Jahr 2022 in weiten Teilen der Welt trockenere Bedingungen als im Durchschnitt der vorangegangenen 30 Jahre herrschten – dem Zeitraum, der als Vergleich herangezogen wird. Im Rahmen der strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten RMU erarbeitete Dr. Hannes Müller Schmied vom Institut für Physische Geographie der Goethe-Universität sowie dem Senckenberg Biodiversitäts- und Klimaforschungszentrum (SBiK-F) zusammen mit Prof. Robert Reinecke von der Universität Mainz Simulationsdaten für den Bericht. Die beiden Wissenschaftler waren eine von weltweit elf Modellierungsgruppen, die mit hydrologischen Modellen arbeiteten, die Methodik mitentwickelten und Kernaussagen des Reports von wissenschaftlicher Seite begutachteten.