Start-Up-Zentrum für „grüne“ Technologien mit Beteiligung der RMU

Auf dem Gelände des GreenTech Parks FLUXUM Gernsheim entsteht ein Accelerator für Start-ups aus dem Bereich der Umwelttechnologien. Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck, die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank), die landeseigene Wirtschafts­entwicklungsgesellschaft Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) sowie die Technische Universität Darmstadt und Goethe-Universität Frankfurt haben eine Betreibergesellschaft gegründet, die den Aufbau und Betrieb des Accelerators übernehmen soll.

Fünf Personen stehen vor einem FLUXUM Rollup

Nach der Unterzeichnung: Stefan Fandel (Merck), Dr. Maximilian Meister (TU Darmstadt), Anja Rützel (WIBank), Prof. Dr. Enrico Schleiff (Goethe-Universität), Dr. Rainer Waldschmidt (HTAI).

Der Vertrag über die Gründung einer Betreibergesellschaft wurde heute von den beteiligten Partnern unterzeichnet. Ziel ist es, Wissenschaft und Wirtschaft mit Start-ups zusammenzuführen, um gemeinsam innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Die beiden beteiligten Universitäten werden dabei den Transfer von der Wissenschaft in die umwelttechnologische Praxis leisten. Perspektivisch ist eine Zusammenarbeit mit weiteren Hochschulen geplant. Das Vorhaben wird von einer Arbeitsgruppe begleitet, in der auch die hessischen Ministerien für Finanzen, Wirtschaft, Wissenschaft und Digitales mitwirken.

Noch in diesem Jahr soll das über 26 Hektar große Areal FLUXUM Gernsheim seine Tore öffnen. Der Accelerator wird innovative „grüne“ Unternehmen bei ihrer erfolgreichen Entwicklung technisch und betriebswirtschaftlich begleiten, bei der Kontaktaufnahme mit Investor:innen unterstützen und bei Bedarf Expert:innenwissen und Infrastruktur zur Verfügung stellen. Auf dem Gelände können sich Unternehmen jeglicher Größe ansiedeln – sowohl große Firmen, die die Innovationskraft von Start-ups unterstützen möchten, als auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), die von der kreativen Atmosphäre und dem geballten Know-how auf dem Campus profitieren und sich hier einbringen wollen. Für 2025 ist der Neubau eines Gebäudes geplant, das neben den Technikumsflächen auch modernste Labor- und Büroflächen beherbergen soll.

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