EU fördert Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft. Rhein-Main-Universitäten für Pilotprojekt ausgewählt

Das Science Meets Regions Programm der Europäischen Kommission fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Politik auf regionaler und lokaler Ebene. Die Rhein-MainUniversitäten (RMU) – Technische Universität Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt und Johannes Gutenberg-Universität Mainz – wurden für ein Pilotprojekt ausgewählt. Im Rahmen des Programms werden sie im Laufe des Jahres 2023 Dialogformate für Vertreterinnen und Vertreter aus hessischen und rheinland-pfälzischen Landeseinrichtungen und Stadtverwaltungen aus dem Rhein-Main-Gebiet anbieten. Das Programm ermöglicht den Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis zu den Themen grüne und digitale Transformation.
 

Postersession in großem Foyer

Das Science Meets Regions Programm fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik auf regionaler und lokaler Ebene. Bild: Uwe Dettmar.

Im März werden Vertreterinnen und Vertreter aus Landeseinrichtungen und Stadtverwaltungen Forschungseinrichtungen des LOEWE-Zentrums emergenCITY und des Forschungsfeldes Energy and Environment an der TU Darmstadt besuchen. Im Mai sind bis zu 100 persönliche Gespräche mit Forschenden der Rhein-Main-Universitäten und weiterer Wissenschaftseinrichtungen in der Region geplant.

Die Präsidentin der TU Darmstadt Professorin Dr. Tanja Brühl betont die Bedeutung des Austauschs zwischen Wissenschaft und Praxis: „Die Gestaltung der grünen und der digitalen Transformation ist von enormer Bedeutung für unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft. Forschende der Rhein-Main-Universitäten arbeiten an Lösungen zur Gestaltung dieser Transformationsprozesse – sei es zur Beschleunigung der Energiewende, zum Erhalt von Biodiversität, zu Fragen der Cybersicherheit oder der Automatisierung von Arbeitsprozessen. Um gemeinsam gute Lösungen für Bedarfe vor Ort zu entwickeln, stehen wir als Universitäten im engen Austausch mit unseren Partnerinnen und Partnern aus der Praxis. Wir freuen uns daher sehr über die Pilotförderung durch die Europäische Kommission, die einen solchen Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern aus Landeseinrichtungen und Stadtverwaltungen ermöglicht!“

Das Science Meets Regions-Programm der gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission fördert neben den Rhein-Main-Universitäten acht weitere Dialoginitiativen in der Europäischen Union.

Information:

Tome Sandevski, Leitung Team Transfer in Politik und Gesellschaft, Research Support, Goethe-Universität Frankfurt. Telefon +49 (0)69 798 12132; science-policy@uni-frankfurt.de.

Tags
Darmstadt
Frankfurt
Mainz