RMU als Chancenraum

Im Mittelpunkt des vierten „Tags der Rhein-Main-Universitäten“ standen Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen und der so genannte akademische Mittelbau. Ihnen mehr Chancen zu eröffnen, ist ein Kernanliegen der Strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU).

Präsident:innen und Vizepräsidentinnen der RMU sowie Staatssekretärin Asar und Staatssekretär Alt stehen vor RMU-Bannern

Tag der RMU (v.r.n.l.): Prof. Dr. Enrico Schleiff (GU), Prof. Dr. Denis Alt (MWG), Prof. Dr. Marlis Hochbruck (KIT), Ayse Asar (HMWK), Prof. Dr. Stephan Jolie (JGU), Prof. Dr. Tanja Brühl (TU Darmstadt), Prof. Dr. Stefan Müller-Stach. Bild: Uwe Dettmar

Neue RMU-Förderung für Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase

Die neue Förderlinie des RMU-Initiativfonds Forschung „Early Career Researchers – Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase“ unterstützt die Vernetzung zwischen Wissenschaftler*innen nach der Promotion (in den Qualifikationsphasen R2 bis R3) mit bis zu 30.000 Euro je Projekt über alle Standorte hinweg.

Junge Wissenschaftler:innen im Labor

Bild: Jan-Christoph Hartung

Start-Up-Zentrum für „grüne“ Technologien mit Beteiligung der RMU

Auf dem Gelände des GreenTech Parks FLUXUM Gernsheim entsteht ein Accelerator für Start-ups aus dem Bereich der Umwelttechnologien. Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck, die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank), die landeseigene Wirtschafts­entwicklungsgesellschaft Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) sowie die Technische Universität Darmstadt und Goethe-Universität Frankfurt haben eine Betreibergesellschaft gegründet, die den Aufbau und Betrieb des Accelerators übernehmen soll.

Fünf Personen stehen vor einem FLUXUM Rollup

Nach der Unterzeichnung: Stefan Fandel (Merck), Dr. Maximilian Meister (TU Darmstadt), Anja Rützel (WIBank), Prof. Dr. Enrico Schleiff (Goethe-Universität), Dr. Rainer Waldschmidt (HTAI).

GSHS Research Day 2022: Digitalität in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Die Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences der JGU veranstaltet am 14.10.2022 zusammen mit verschiedenen Partnerinstitutionen den 2. GSHS Research Day zum Thema „Digitalität in den Geistes- und Sozialwissenschaften“.

Nach einem Einführungsvortrag von Prof. Dr. Thomas Weitin (TU Darmstadt) zum Thema „Wie nachhaltig sind die Digitalen Geisteswissenschaften?“ folgt ein vielfältiges Programm aus Workshops, einer Diskussionsrunde und Posterpräsentationen. Darüber hinaus stellen Partnerinstitutionen aus der Region ihr Angebot vor.

Forschungsdatentag der RMU am 20. Oktober 2022

Der diesjährige virtuelle Forschungsdatentag der Rhein-Main Universitäten findet am 20. Oktober 2022 statt. In seiner Key Note präsentiert Prof. Dr. York Sure-Vetter „Ein FAIRes Forschungsdatenmanagement für die Zukunft. Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).“ Es folgen neun 1-2 stündige Workshops zu digitalen Infrastrukturen verschiedenster Fachrichtungen, die das Forschungsdatenmanagement unterstützen. Eine Anmeldung ist bis zum 12. Oktober möglich.

RMU Weeks of Equal Opportunities 2022

Ein weiteres Mal richten die Gleichstellungsbüros der RMU die Veranstaltungsreihe Weeks of Equal Opportunity in Research Alliances aus. Der Eröffnungsvortrag (online) von Professor Tomas Brage (Lund), "Biases and Career Paths in Academia", 14.09.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, ist für alle Interessierten offen.

Neue Weltordnung kultureller Produktion

CEDITRAA startete 2021 als Gemeinschaftsprojekt der Rhein-Main-Universitäten (RMU) in Kooperation mit der Pan-Atlantic University in Lagos. Das Projekt untersucht kulturelle Produktionen in Afrika und Asien und erforscht, welche Rolle digitale Medien bei der weltweiten Verbreitung dieser Produkte spielen.

Vier Wissenschaftler*innen der JGU berichten über das RMU-Projekt CEDITRAA (Foto: Peter Pulkowski)

Das Projekt CEDITRAA wird bei seiner Erforschung kultureller Produktionen in Afrika und Asien vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. (Foto: Peter Pulkowski)

Prof. Dr. Matthias Krings, einer der beiden Sprecher von CEDITRAA, betont den interdisziplinären Ansatz des Projekts. (Foto: Peter Pulkowski)

Prof. Dr. Ute Röschenthaler interessiert sich für die rechtlichen Dimensionen von Musik im Zeitalter der digitalen Medien. (Foto: Peter Pulkowski)

Der gebürtige Nigerianer Dr. Izuu Nwankwọ erforscht die Auswirkungen der nigerianischen Kulturindustrie auf nicht-afrikanische Künstlerinnen und Künstler. (Foto: Peter Pulkowski)

Das Spezialgebiet von Tom Simmert ist das musikalische Genre der Afrobeats. (Foto: Peter Pulkowski)

Richtung Energiewende: Eisen könnte zur Speicherung und zum Transport von kohlenstofffreier Energie großen Beitrag leisten

TU Darmstadt, Hochschule Darmstadt, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Karlsruher Institut für Technologie und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Institut für CO2-arme Industrieprozesse – kooperieren beim Clean-Circles-Projekt

 

Klausurtagung des gesamten Teams von Clean Circles in Seeheim, Juni 2022. Foto/©: Gerd Keim.

RMU-Initiativfonds Forschung stärkt natur-, ingenieur- und lebenswissenschaftliche Forschung in der Region

In der aktuellen Ausschreibungsrunde werden fünf neue Projekte mit über 160.000€ gefördert.

VW-Stiftung fördert neues RMU-Projekt zur Entwicklung von Medikamenten gegen SARS-CoV-2

Das Gemeinschaftsprojekt "Target-RNA-antiV" der Goethe Univerität Frankfurt und der TU Darmstadt wird erforschen, wie die Genregulation des Sars-CoV-2 gezielt gestört werden kann, um neue COVID-19-Therapieansätze zu entwickeln.