RMU-Präsidenten begrüßen Einigkeit von Bund und Ländern zur Exzellenzstrategie

Die Präsidenten der Technischen Universität Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt haben die Entscheidung der gemeinsamen Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder mit dem Bund zur Fortsetzung der Exzellenzinitiative als "Exzellenzstrategie" mit Freude und Erleichterung zur Kenntnis genommen.

"Die Vereinbarung zwischen Bund und Ländern zur Förderung der Spitzenforschung an Universitäten sei ein wichtiges Zeichen zur Stärkung des Wissenschaftssystems in Deutschland und im internationalen Wettbewerb, teilten die Präsidenten der drei zur strategischen Allianz zusammengeschlossenen Rhein-Main-Universitäten mit. Bundesweit habe die Wissenschaft die Entscheidung von Bund und Ländern mit Spannung erwartet. Die Universitäten auch im Rhein-Main-Gebiet bereiteten sich bereits intensiv auf den neuen Wettbewerb vor. Die Rhein-Main-Universitäten begrüßen, dass jetzt Klarheit über Zielrichtung und Zeitplan der Exzellenzstrategie besteht.

"Die Einigung von Bund und Ländern ist zukunftsweisend, weil die heutige Vereinbarung mit der langfristigen Perspektive aufgesetzt ist, die für nachhaltige Spitzenforschung erforderlich ist, und erstmals die neuen Möglichkeiten im Grundgesetz einer dauerhaften gemeinsamen Förderung von Hochschulen durch Bund und Länder genutzt werden", betont Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Präsident der TU Darmstadt.

"Mit dem heutigen Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz ist eine wichtige wissenschaftspolitische Weichenstellung für die Spitzenforschung in Deutschland auf den Weg gebracht", begrüßt Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die wegweisende Entscheidung über die zukünftige Exzellenzinitiative. "Als starke Forschungsuniversitäten sind wir – im Verbund der Rhein-Main-Universitäten und in unseren vielfältigen Kooperationen darüber hinaus – bestens gewappnet für den anstehenden Exzellenzwettbewerb."

"Jetzt haben wir die nötige Planungssicherheit, um im Zusammenspiel unserer drei Hochschulen und weiterer Partner die bestmöglichen Projektentscheidungen zu treffen", sagt die Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Prof. Dr. Birgitta Wolff. "Ich bin überzeugt, dass es auch in der Region Rhein-Main noch viel Potenzial gibt, das wir mobilisieren können, um richtig tolle Wissenschaft zu machen."

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