In der Exzellenstrategie des Bundes und der Länder haben vier der von den Rhein-Main-Universitäten eingereichten Clusterinitiativen die Skizzenphase in der Förderlinie Exzellenzcluster (EXC) erfolgreich durchlaufen. Sie wurden vom Expertengremium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aufgefordert, einen EXC-Vollantrag einzureichen. Die Rhein-Main-Universitäten, eine strategische Allianz der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Technischen Universität Darmstadt, haben sich insgesamt mit neun neuen Projektskizzen am Wettbewerb beteiligt.
Prof. Dr. Tanja Brühl, Präsidentin der TU Darmstadt und Sprecherin der Rhein-Main-Universitäten (RMU), freut sich sehr über die Entscheidung des Expertengremiums: „Dass sich vier Forschungscluster der RMU in der Skizzenphase durchsetzen konnten, ist ein Erfolg – für die drei Universitäten und die gesamte Rhein-Main-Region. Besonders angesichts einer so starken Konkurrenz in der nationalen Wissenschaftslandschaft. Das bestätigt die Forschungsvielfalt und -stärke im Rhein-Main-Gebiet.“
Brühl betont außerdem: „Ich danke den beteiligten Wissenschaftler*innen für ihre herausragenden Leistungen. Meine Kollegen Enrico Schleiff, Georg Krausch und ich werden alles dafür tun, die Forschenden bestmöglich bei der Erstellung der Vollanträge zu unterstützen.“ Brühl sowie Prof. Dr. Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität Frankfurt am Main, und Prof Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seien sehr zuversichtlich, der Exzellenzkommission im August großartige Vollanträge mit herausragender Forschung aus dem Rhein-Main-Gebiet vorlegen zu können.
Besonders freut sich die RMU-Sprecherin über den Erfolg der gemeinsamen RMU-Clusterskizze CoM2Life der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Technischen Universität Darmstadt: „Seit vielen Jahren kooperieren die Rhein-Main-Universitäten in allen universitären Leistungsdimensionen. Dass ein weiteres Verbundforschungsprojekt nun die Chance auf Exzellenzförderung erhält, bestärkt uns in unserer gemeinsamen Strategie.“ Die Wissenschaftler*innen von CoM2Life wollen den Bereich der weichen Biomaterialien durch die Integration von Prinzipien aus lebenden Systemen in synthetische Materialien revolutionieren.